PAINTING FÚTBOL: ESTADIO AZTECA

Gut ein Vierteljahrhundert ist es her, als ich an einem schwül-warmen September-Tag in Mexico City vor den Einlasstoren des Azteken Stadions stand. Einer der faszinierendsten Orte der Fußball-Geschichte. Ein gigantischer Schmelztiegel lateinamerikanischer und weltweiter Sportbegeisterung.

1966 wurde das Stadion eröffnet und war bislang als einziges zweimal Austragungsort eines Eröffnungs- und Endspiels einer Fußball-Weltmeisterschaft. 1970 mit damals rund 107.000 Zuschauern. 1986 bot die Arena sogar 115.000 Fans Platz. Dabei unterlag die Deutsche Nationalmannschaft von Teamchef Franz Beckenbauer Argentinien mit Spielmacher Diego Maradona im Finale mit 2:3. Ein Tor für die deutsche Elf schoss damals der Hanauer, Rudi Völler. Den anderen Treffer erzielte Karl-Heinz Rummenigge.

Mit 19 Spielen ist das mexikanische Stadion häufigster Austragungsort von WM-Spielen. Und es kommen weiteren hinzu: 2026 werden bei der WM in Mexiko, USA und Kanada wieder Partien im Estadio Azteca angepfiffen.

Kürzlich fiel mir wieder das Foto von mir mit blond gefärbten Haaren vor dem Azteken Stadion in die Hände. Sofort war die Erinnerung zurück an die Tage in der mexikanischen Hauptstadt. Ein fast fünfwöchiger Rucksack-Urlaub führte mich von dort auf einer erlebnisreichen Route durch das Land der Azteken und Mayas bis an die Karibik-Küste der Halbinsel Yucatan, an der zu Beginn des 16. Jahrhunderts die spanischen Eroberer mit ihren Segelschiffen landeten.

Das malerische Ergebnis dieser Retrospektive ist ein Bild des Stadions in Mexico City im „Urban-Sketching“-Stil auf Leinwand. Eine vereinfachte Darstellung des architektonischen Meisterwerks mit Acylfarben und Marker.

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